Strukturierte Daten machen Inhalte für Suchmaschinen verständlich. Sie helfen Google & Co., Informationen zu Jobs, Firmen oder Events richtig zu interpretieren – was die Sichtbarkeit in Suchergebnissen deutlich verbessert. So können zum Beispiel Jobanzeigen direkt mit Gehalt, Standort und Bewerbungslink erscheinen oder Events mit Datum und Ort hervorgehoben werden. Das bedeutet: Mehr Aufmerksamkeit, mehr Klicks, mehr Reichweite.
Warum das wichtig ist
Suchmaschinen sehen Inhalte nicht wie wir. Strukturierte Daten sind Zusatzinformationen im Code, die klar sagen: „Das hier ist ein Event“ oder „Das ist eine offene Stelle“. Das verbessert nicht nur das Ranking, sondern sorgt auch für attraktive Suchanzeigen – sogenannte Rich Snippets.
So prüfst du, ob strukturierte Daten vorhanden sind
- Google Rich Results Test öffnen:
Rufe das Tool „Rich Results Test“ von Google auf und gib deine URL ein.
→ Es zeigt dir, ob strukturierte Daten erkannt wurden und zu welchen Kategorien diese gehören. - Schema Markup Validator nutzen:
Mit dem kostenlosen „Schema.org Markup Validator“ kannst du prüfen, ob korrektes Schema-Markup (z. B. JobPosting, Organization, Event) im HTML eingebettet ist. - Browser-Inspektion für Fortgeschrittene
Rechtsklick auf die Seite → „Seitenquelltext anzeigen“.
Suche nach Begriffen wie „schema.org“ oder „application/ld+json“.
Findest du solche Einträge, sind strukturierte Daten eingebaut.
Fazit
Strukturierte Daten sind kein technisches Detail, sondern ein echter Sichtbarkeitsbooster. Besonders für Unternehmen, Jobportale und Veranstalter lohnt sich der Einsatz – weil Suchergebnisse mit Zusatzinformationen einfach besser auffallen.

